Warum UV-C

Warum UV-C statt Filter

Warum UV-C statt Filter


Es werden verschiedene Technologie propagiert. Vorne an die Filtration mit Hepafiltern. Ein 30 Zentimeter dicker H14-Filter hält 99,995 Prozent aller Partikel mit einer Größe zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern zurück und größere zu 100 Prozent. „Das Abscheiden von Teilchen mit Größen zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern ist am schwierigsten. Das Coronavirus liegt mit einer Größe von 0,12 Mikrometern (millionstel Meter) im kritischen Bereich. Zwar sind sie meist in größeren Tröpfchen gebunden, doch diese verlieren beim Trocknen an Größe. „Sie werden um einen Faktor 4,4 kleiner“, berichtet Eberhard Bodenschatz, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Welche weiteren Nachteile bietet ein Hepafilter: 


  • Die Abscheideleistung des Filters ist stark abhängig von den Umgebungsbedingungen (Luftfeuchte, Filterwiderstand, Erhöhung des Widerstandes)
  • Geräte sind aufgrund des hohen und zunehmenden Druckverlusts laut, störend und energieineffizient
  • Hat der H14 Filter im Gerät auch wirklich den erforderlichen dichten Sitz?
  • Die Viren werden nur aufgefangen und gepuffert und nicht inaktiviert
  • Im Wartungsfall haben die Wartungspersonen Schutzanzüge zu tragen, um sich nicht zu infizieren.
  • Ersatz ist kostenintensiv


UV-C-Geräte hingegen laufen mehrere Jahre praktisch wartungsfrei, bevor Leuchtmittel ausgetauscht werden müssten. Die Anzahl der in der Luft vorhandenen Mikroorganismen (z.B. Viren, Bakterien, Hefen, Schimmelpilze) wird durch UV-C-Licht bei 254nm ohne Ozonbildung zuverlässig reduziert und deaktiviert. Die kurzwellige UV-C-Strahlung wirkt stark bakterizid. Sie wird von der DNA der Mikroorganismen absorbiert und zerstört dort ihre Struktur. Auf diese Weise werden die lebenden Zellen inaktiviert.


Technisch vorbeugen mit UV-C ohne Resistenzbildung


Bereits 1877 stellten englische Forscher fest, dass sich Mikroorganismen nicht weiter vermehren, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Erst spätere Forschungen brachten zutage, dass dieser Effekt durch einen unsichtbaren Anteil der Sonnenstrahlung entsteht, der zwischen 100 und 280 nm liegt und heute als nieder-wellige Ultraviolettstrahlung bekannt ist.


  • Diese Strahlung hat die stärkste Wirkung auf Keime bzw. auf deren im Zellkern befindlichen Erbanlagen.
  • Ein wichtiger Vorteil der physikalischen UV-Desinfektion ist, dass diese keine Resistenzbildung hervorrufen kann.
  • Die UV-C-Entkeimung funktioniert auch dann, wenn Keime bereits eine Resistenzbildung gegen konventionelle  Desinfektionsmaßnahmen wie Alkohol, Antibiotika, ... erworben haben.
  • Die UV-C-Entkeimung funktioniert bei allen Mikroorganismen, egal, ob es sich dabei um häufig auftretende E.-coli-Bakterien, SARS, Legionellen oder Schimmel handelt.


Zusammengefasst: UVC Strahlen sind Teil des natürlichen Sonnenlichts und verhindern die Vermehrung von Mikroorganismen


  • Keimreduktion bis zu 99,999 % – hocheffektive UV Lampen gegen Bakterien, Hefe, Viren und Schimmel
  • nachhaltige, chemiefreie UV Desinfektion – keine Rückstände, keine NOx
  • hohe Qualitätssicherheit – unerwünschte Mikroorganismen werden zuverlässig durch das UVC Licht inaktiviert
  • keine Resistenzbildung – wirkt auch bei Keimen, die eine Resistenz gegen konventionelle Desinfektionen haben
  • trockenes Verfahren – keine Feuchtigkeit
  • temperaturneutral – keine Erwärmung der Medien und Oberflächen durch das UV Licht
  • Kostensicherheit – klar kalkulierbare Anschaffungskosten; geringe Wartungskosten


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